Dort, wo sich im Frühsommer noch die Zucchini-Pflanzen in Richtung Sonne ihr Reich eroberten, dürfen jetzt – wie in einem vorherigen Beitrag beschrieben – Radieschen wachsen. Und die machen richtig Freude, während die Zucchini schon rund einen Meter weitergewandert sind und dort immer noch Früchte produzieren.
Die Spätsommer-Radieschen selbst sehen zwar längst nicht so malerisch aus wie die im Supermarkt, aber sie schmecken viel leckerer! Sie sind saftig, haben genau die richtige Schärfe und sind kein bisschen holzig. Wen interessiert denn da noch das Aussehen? Ist eben alles biologisch-dynamisch …
Vor allem bin ich glücklich, dass es endlich mal wieder klappt mit den Radieschen. In den vergangenen Jahren hatte ich vieles versucht, was im Fachhandel und im Supermarkt angeboten wurde: F1-Hybride im Tütchen sowie als Saatband, teilweise auch gemischt mit Karotten. Nichts davon war wirklich nutzbar. Diesmal habe ich ganz schlicht auf die Sorte „Cherry Belle“ („hübsche Kirsche“, Raphanus sativus) aus dem Saatgut-Fachhandel gesetzt – ohne jeden Schnickschnack. Ein Körnchen in jedes Pflanzloch, ein leckeres Radieschen – fast – alle fünf Zentimeter. So gefällt mir das!
Die sehen doch super aus! Meine waren dieses Jahr nicht so schön, das Eichhörnchen hat den Topf mit dem Saatband umgegraben…
VG
Elke
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