Und los!

So, das Wasser ist weg und die Gartensaison kann endlich beginnen. Naja, so ganz stimmt das natürlich nicht. Drei Sorten Chili gedeihen seit Januar und Paprika steht seit Februar auf der Fensterbank. Aber das neue Gewächshaus kommt jetzt erstmals zum Einsatz.

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Abgesoffen

Eine Handbreit Wasser im Gewächshaus …

Nein, ich habe Euch, meine Leser, nicht vergessen. Aber es gibt zurzeit einfach nichts, was ich posten könnte. Und das liegt nicht etwa daran, dass ich neuerdings zu faul bin für die Gartenarbeit. Die Wahrheit ist: Ich möchte endlich angreifen, aber ich kann nicht. Denn was sich jeder Skipper wünscht – eine Handbreit Wasser unterm Kiel -, ist hier seit Weihnachten ein Fluch. Auf unserem kompletten Grundstück steht eine Handbreit Wasser! Nichts geht mehr.

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Kehraus im Gemüsegarten

Auf der Fensterbank reifen die letzten Tomaten nach.

So, die letzten Tomaten des Jahres liegen zum Erröten auf der Fensterbank. Draußen sind Hochbeete, Kübel und Töpfe geleert. Nur ein paar Radieschen hoffen noch auf sonnige Tage. Im Gewächshaus stehen einige Töpfe mit Paprika- und Chili-Pflanzen, die sich im Sommer mit reichem Ertrag für eine Überwinterung qualifiziert haben. Die kommen erst in die Wohnung, wenn es draußen richtig Frost gibt. Höchste Zeit, für die vergangenen Monate Resümee zu ziehen und neue Pläne zu schmieden.

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Immer mit der Ruhe!

Seit Juli steht mein Gewächshaus nun im Garten vor sich hin. Das Versprechen, Leser meines Blogs über alle Fort- und Rückschritte unter Glas auf dem Laufenden zu halten, gilt natürlich nach wie vor – auch wenn ihr seitdem nichts Neues von mir erfahren habt. Der Grund: Theorie ging in den vergangenen Wochen vor Praxis.

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Wer im Glashaus sitzt …

Jetzt wird auch unter Glas gegärtnert.

Vier Quadratmeter, die meine Gartenwelt grundlegend verändern: Ich bin neuerdings stolzer Besitzer eines Gewächshauses! Was eröffnet das für neue Möglichkeiten. Alles, was auf den Fensterbänken keinen Platz mehr fand, kann künftig dort vorgezogen werden. Südeuropäisches Obst und Gemüse wird in Hülle und Fülle heranreifen, die großen Oleander-Büsche müssen nicht mehr zum Überwintern auf den Dachboden gewuchtet werden. Ein paar Bananenbäume, zwischen denen sich Kolibris tummeln, wären auch schön …

Ihr meint, jetzt knallt der Gerd ganz durch? Bitte keine Vorverurteilungen! Warten wir’s ab. Ich gebe Euch jedenfalls die einzigartige Chance, den Ausbau und die Nutzung meines Gewächshauses von Anfang an hautnah mitzuerleben. Ihr werdet erfahren, was ohne oder für ganz kleines Geld sinnvoll und machbar ist, wie sich Probleme lösen lassen und ob ein Glashaus wirklich so viel besser ist als Fensterbank und Hochbeet. Ihr könnt bei jedem Schritt dabei sein!

Klingt gut? Dann abonniert doch einfach mein Blog und erhaltet kostenlos per Mail einen kurzen Anriss jedes neuen Beitrags! Lasst uns den Weg gemeinsam gehen: Ich erzähle Euch von guten und schlechten Erfahrungen und Ihr unterstützt mich und alle anderen Leser mit Euren Kommentaren dabei, das Gewächshaus-Gärtnern zu optimieren. Seid dabei!

Von wegen sicher …

Ich gebe nicht auf! Für mich ist der Anbau von Kohl jeder Art die Königsdisziplin im Gemüsegarten. Seit vielen Jahren sammle ich schon Erfahrungen – allerdings fast nur schlechte. Mal machen sich die Raupen des Kohlweißlings über die Blätter her, mal verunreinigen die Hinterlassenschaften verschiedener Insekten die Kohlköpfe so sehr, dass man sie nicht mehr ernten mag.

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Allerlei Akelei

Seit meinen ersten Versuchen, in der Natur oder in Nachbars Garten Samen zu „ernten“ und daraus Pflanzen zu ziehen, liebe ich die Akeleien. Diese bescheidenen und oft übersehenen Pflänzchen blühen in einer so unglaublichen Farbvielfalt, dass sie es locker mit den gefeierten Dahlien aufnehmen können und im Gegensatz zu denen auch noch heimisch und sehr insektenfreundlich sind. Sogar Kolibris gelten als Akelei-Fans, wurden in meinem Garten allerdings noch nicht gesichtet.

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Warten auf Sophia

Chili, Paprika und Tomaten warten auf der Terrasse auf ihren Einsatz.

Nur noch ein paar Tage, dann kann es im Garten endlich richtig losgehen. Die berühmten Eisheiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia – auch Kalte Sophie genannt – vom 11. bis 15. Mai zwingen Gärtner seit Jahrhunderten dazu, im Moment noch die Füße still zu halten. So schwer es auch fällt …

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Chili-Ernte im März

Chili der Sorte Jalapeno Orange, geerntet Mitte März.

Selbst wenn sie schon Anfang Januar ausgesät wurden, schaffen es Chili- und Paprikapflanzen hier in Norddeutschland kaum, sich im Sommer und Herbst wirklich „auszupowern“. Wenn dann im November die ersten Nachtfröste drohen, haben sie meist noch eine ganze Menge Blüten und Fruchtansätze. Um die zu retten, dürfen die stärksten Pflanzen bei mir ins Haus umziehen.

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Winterpause? Pustekuchen!

Chili, gepflanzt am 4. Januar

Wer glaubt, sich als Hobbygärtner bis zum Frühlingsbeginn am 20. März 2023 auf dem Sofa lümmeln zu können, hat wahrscheinlich schon jetzt erste Chancen verpasst. Zumindest hier in Norddeutschland sollten zum Beispiel Chilis bereits Anfang Januar ausgesät und in einem warmen Zimmer auf die Fensterbank gestellt werden. Zum Keimen brauchen sie zwei bis drei Wochen, dann kommen sie unter eine Pflanzenlampe, um das noch rare Tageslicht zu verlängern. Anfang bis Mitte Februar wird sich das erste „echte“ Blattpaar bilden und die zarten Pflänzchen können pikiert und in nährstoffreiche Erde umgesetzt werden. Wärme und möglichst viel Licht brauchen sie aber weiterhin.

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