Chili-Ernte im März

Chili der Sorte Jalapeno Orange, geerntet Mitte März.

Selbst wenn sie schon Anfang Januar ausgesät wurden, schaffen es Chili- und Paprikapflanzen hier in Norddeutschland kaum, sich im Sommer und Herbst wirklich „auszupowern“. Wenn dann im November die ersten Nachtfröste drohen, haben sie meist noch eine ganze Menge Blüten und Fruchtansätze. Um die zu retten, dürfen die stärksten Pflanzen bei mir ins Haus umziehen.

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Winterpause? Pustekuchen!

Chili, gepflanzt am 4. Januar

Wer glaubt, sich als Hobbygärtner bis zum Frühlingsbeginn am 20. März 2023 auf dem Sofa lümmeln zu können, hat wahrscheinlich schon jetzt erste Chancen verpasst. Zumindest hier in Norddeutschland sollten zum Beispiel Chilis bereits Anfang Januar ausgesät und in einem warmen Zimmer auf die Fensterbank gestellt werden. Zum Keimen brauchen sie zwei bis drei Wochen, dann kommen sie unter eine Pflanzenlampe, um das noch rare Tageslicht zu verlängern. Anfang bis Mitte Februar wird sich das erste „echte“ Blattpaar bilden und die zarten Pflänzchen können pikiert und in nährstoffreiche Erde umgesetzt werden. Wärme und möglichst viel Licht brauchen sie aber weiterhin.

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Abschied von einem Freund

Ich weiß nicht, was letztendlich für das Klima besser ist: ein großer Baum als CO2-Speicher oder ein paar Gemüsebeete für gesundes Essen ohne Transporte. Dieses Gartenjahr hat uns jedoch leider gezwungen, eine Entscheidung zu treffen.

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Paprika: Topf oder Beet?

Ist der Garten auch noch so klein, der eine oder andere Test muss sein. In diesem Jahr, in dem mir fast nichts gelingen wollte, gab es wenigstens eindeutige Ergebnisse bei der Anpflanzung von Paprika und Chili. Alle Pflanzen im Test wurden Anfang Januar ausgesät und kamen im Mai in frisch gedüngte Erde – die eine Hälfte in geräumige Töpfe, die andere direkt in ein Hochbeet.

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„Blumen“ gegen den Frust

Wenn die Gemüsebeete nur für Frust sorgen, muss man sich als passionierter Hobbygärtner ein Ventil suchen. Zum Glück hatte ich da ja schon etwas vorbereitet: meine Sempervivum-Sammlung. Anfang Juni habe ich Euch schon ein bisschen über diese Pflanzengattung, die nahezu ohne Pflege „ewig lebt“, erzählt. Und wenn Rettich, Steckrüben, Kohlrabi, Gurken und sogar Zucchini von der Sonne „verheizt“ oder von Raupen aufgefressen werden, sind Semperviva die perfekten Trostspender.

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Rien ne vas plus

Meinen Rettich hat der Kohlweißling auf dem Gewissen.

Ich habe mich rar gemacht in letzter Zeit. Ist schon klar. Ich hoffe, Ihr bleibt mir trotzdem treu, denn ich hatte meine Gründe. „Nichts geht mehr“ heißt die Überschrift dieses Beitrags auf Deutsch. Und genau so scheint es in diesem Jahr in meinem Gärtchen zu sein. Nach einem miesen Start in die Saison überzeugte mich die Natur davon, dass es durchaus noch schlimmer kommen konnte.

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Die Natur machen lassen

Üppige Karottenblüte

Es ist Sommer. Jetzt blühen nicht nur die Rosen, sondern auch die Karotten. Ausnahmsweise sollen sie das diesmal auch. Denn sie stehen auf meinem „Versuchsbeet zur Vergrößerung der genetischen Vielfalt auf unserem Planeten“. Think big!

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Mein winziges Reich

Es geht auch ohne Drohne: Blick aus dem Dachfenster auf meine „Gemüsezucht“

Wieviel Platz braucht ein Garten-Blogger, um seine Leser regelmäßig mit – hoffentlich interessanten – Beiträgen versorgen zu können? Einen Hektar Land, 500 Quadratmeter für Gemüsebeete oder geht’s vielleicht auch etwas kleiner? Ich kann Euch versichern: Es geht mit einem Bruchteil davon!

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Leben heißt nicht nur Essen

Als Deko oder zum Verschenken – Sempervivum-Schalen sind immer ein Hingucker

Nach fast einem Jahr ist es heute endlich an der Zeit, mich zu outen: Seit 2021 pflege ich in unserem Garten nicht nur Gemüse, sondern auch eine ganz besondere und wirklich faszinierende Pflanze namens „Sempervivum“. Biologisch gehört sie ebenso wie Kakteen zu den Sukkulenten, kann also in ihren Blättern Feuchtigkeit speichern. Ihre Eigenart: Sie wechselt je nach Jahreszeit und Standortbedingungen die Farbe und überrascht so immer wieder aufs Neue.

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