Chili der Sorte Jalapeno Orange, geerntet Mitte März. Selbst wenn sie schon Anfang Januar ausgesät wurden, schaffen es Chili- und Paprikapflanzen hier in Norddeutschland kaum, sich im Sommer und Herbst wirklich „auszupowern“. Wenn dann im November die ersten Nachtfröste drohen, haben sie meist noch eine ganze Menge Blüten und Fruchtansätze. Um die zu retten, dürfen„Chili-Ernte im März“ weiterlesen
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Abschied von einem Freund
Ich weiß nicht, was letztendlich für das Klima besser ist: ein großer Baum als CO2-Speicher oder ein paar Gemüsebeete für gesundes Essen ohne Transporte. Dieses Gartenjahr hat uns jedoch leider gezwungen, eine Entscheidung zu treffen.
Paprika: Topf oder Beet?
Ist der Garten auch noch so klein, der eine oder andere Test muss sein. In diesem Jahr, in dem mir fast nichts gelingen wollte, gab es wenigstens eindeutige Ergebnisse bei der Anpflanzung von Paprika und Chili. Alle Pflanzen im Test wurden Anfang Januar ausgesät und kamen im Mai in frisch gedüngte Erde – die eine„Paprika: Topf oder Beet?“ weiterlesen
Rien ne vas plus
Meinen Rettich hat der Kohlweißling auf dem Gewissen. Ich habe mich rar gemacht in letzter Zeit. Ist schon klar. Ich hoffe, Ihr bleibt mir trotzdem treu, denn ich hatte meine Gründe. „Nichts geht mehr“ heißt die Überschrift dieses Beitrags auf Deutsch. Und genau so scheint es in diesem Jahr in meinem Gärtchen zu sein. Nach„Rien ne vas plus“ weiterlesen
Mein winziges Reich
Es geht auch ohne Drohne: Blick aus dem Dachfenster auf meine „Gemüsezucht“ Wieviel Platz braucht ein Garten-Blogger, um seine Leser regelmäßig mit – hoffentlich interessanten – Beiträgen versorgen zu können? Einen Hektar Land, 500 Quadratmeter für Gemüsebeete oder geht’s vielleicht auch etwas kleiner? Ich kann Euch versichern: Es geht mit einem Bruchteil davon!
Bunte Vielfalt
Beim großen Aufräumen zwischen den Gartenjahren ist mir aufgefallen, dass ich meinen Lesern noch etwas schulde: das Resümee meines ungewöhnlichen Karotten-Anbauversuchs. Wie ich in meinem Beitrag „Daucus carota chaota“ schon erzählt habe, hatte mich Blogger-Kollege Jürgen Müller-Lütken mit einer ganzen Tüte Karotten-Samen überrascht, die ich einfach aussäen und dann bis zur Ernte nicht weiter beachten„Bunte Vielfalt“ weiterlesen
Nachgeschmack
Ich hatte es versprochen: Am Ende der Saison berichte ich über das Ergebnis meines Tomatenzelt-Versuchs. Jetzt ist dieser Zeitpunkt definitiv gekommen. Die aller-, aller- allerletzten Tomaten reifen noch unter Zeitungspapier nach (Foto). Süße haben sie kaum noch, aber als frische Deko zum Abendbrot taugen sie weiterhin, wenn sie es denn schaffen, rot zu werden, ohne„Nachgeschmack“ weiterlesen
Es kann so einfach sein
Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit – wem diese Begriffe nicht wichtig sind, der sollte genau hier und jetzt aufhören zu lesen. Für alle anderen ergänze ich meine Gartenseite heute um eine neue Rubrik: Nachhaltig leben. Ein mit entscheidender Aspekt dieses Themas ist die Lebensmittelverschwendung. Fakten dazu liefert die entsprechende Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Ihr„Es kann so einfach sein“ weiterlesen
Schwarze Bohnen und lila Kartoffeln
Die Tage meines Mietbeetes auf dem Klostergut Burgsittensen sind gezählt. Bis Ende Oktober soll es von Pflanzen und Pflanzhilfen befreit sein, damit die Gutsherren noch eine Zwischenfrucht zur Bodenlockerung und Düngung aussäen können. Es ist also Zeit, Resümee zu ziehen. Eines vorab: Trotz aller Vorerfahrung haben meine fleißige Tochter und ich uns nicht gerade mit„Schwarze Bohnen und lila Kartoffeln“ weiterlesen
Chili im Regen
Ja, es war ein mieses Jahr für uns Hobbygärtner. Aber es gibt trotzdem Lichtblicke. Für ein richtiges Erfolgserlebnis hat jetzt eine kleine Chilipflanze gesorgt. Während die von mir Anfang Januar ausgesäten Chilis verschiedener Sorten im Sommer nicht wachsen wollten und letztendlich von Schnecken und Vögeln vernichtet wurden, ignorierte sie Regen und Kälte, wuchs munter heran,„Chili im Regen“ weiterlesen